In der »Heimat der Gesegneten«

St. Vincent & the Grenadines – karibischer Geheimtipp für Individualisten

  • Alexander Richter
  • Lesedauer: ca. 5.5 Min.
Auf der Hauptinsel St. Vincent sind die Strände schwarz.
Auf der Hauptinsel St. Vincent sind die Strände schwarz.

Sie sind so richtig stolz auf ihre 33 Inseln, die glücklichen Leute von St. Vincent & the Grenadines (SVG) in der südlichen Karibik. Schon am kleinen Flughafen der Hauptstadt Kingstown sind einheimische Gefühlsausbrüche wie »Yes, I'm home, that's my beautful homeland« keine Seltenheit.

Noch hat der Massentourismus diese Landkleckse der Kleinen Antillen nicht entdeckt. Auch die US-FastFood-Ketten machen um SVG (noch) einen Bogen. »Kein Geschäft hier«, sagen sie und eröffnen lieber im benachbarten Barbados eine weitere Bouletten-Bude.

Eine glückliche Alternative

Thomas Mervyn (70) ist ein Musterbeispiel eines »happy man«. Seit jetzt 30 Jahren fährt er Taxi auf St. Vincent und erzählt seinen Fahrgästen bei einer Art Stadtrundfahrt Geschichten, die in keinem Reiseführer stehen. Wie zum Beispiel seine spannende Lebensgeschichte: Tom war Cop in Port of Spain auf seiner Geburtsinsel Trinidad. Im Job wurde er zweimal angeschossen, kämpfte ...


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