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Ein anderes Leben ist möglich

Eine Tagesmutter aus Mecklenburg-Vorpommern hat eine Petition zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens gestartet. Der Erfolg ist überwältigend: Die Eingabe hat sich zu einem kleinen Volksentscheid entwickelt.

Die Tagesmutter Susanne Wiest aus Greifswald hat sich in einer Petition an den Bundestag für das bedingungslose Grundeinkommen eingesetzt. Die Eingabe hat seit dem Start Ende Dezember 2008 mehr Mitunterzeichner gewinnen können als alle anderen Petitionen, die derzeit via Internet an den Bundestag gerichtet werden. Bis gestern Vormittag hatten sich rund 40 500 Menschen an der Petition beteiligt, im Laufe des Tages wuchs die Zahl der Unterzeichner stündlich um rund 500. Zum Vergleich: Die Mehrzahl der andern noch in der Zeichnungsfrist befindlichen 112 Petitionen hat weit weniger als 1000 Unterstützer. Die Eingabe kann noch bis heute, 24 Uhr, im gezeichnet werden (https://epetitionen.bundestag.de). Sollte sie die Marke von 50 000 erreichen, muss der Petitionsausschuss die Hauptpetentin persönlich anhören. Für ND sprach Sabine Sölbeck mit der 42-Jährigen.

ND: Frau Wiest, was bedeutet Ihnen persönliche Freiheit? Susanne Wiest: Die möchte ich nie missen. Persönliche Freiheit ist die Grundlage dafür, sich als Mensch entfalten zu können. Ich bin dankbar, dass wir Freiheit haben. Ich kann sagen, was ich denke. Was noch fehlt, ist der nächste Schritt: auch materielle Sicherheit zu verspüren. Ist materielle Existenz für Sie an persönliche Freiheit gekoppe...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/144009.ein-anderes-leben-ist-moeglich.html

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