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In schwerer See mehr Segel setzen
Trotz Krise: Bürgschaftsbank will Engagement nicht zurückfahren
Mit einem guten Gefühl kann die brandenburgische Bürgschaftsbank auf die jüngste Vergangenheit blicken, obwohl sich 2008 das Geschäftsklima schon einzutrüben begann. Für den Blick voraus braucht es indessen stärkere Nerven, doch will man in schwerer See mehr Segel setzen.
Die Bilanz des vergangenen Jahres konnte Geschäftsführer Milos Stefanovic mit einem Lächeln verkünden. Im vergangenen Jahr schaffte es die Bürgschaftsbank erstmals, landesweit über 2000 Kunden zu haben. Der Gesamtbestand der Kredite sei auf 347 Millionen, d.h. um 5 Prozent angewachsen. Doch hatte die Wachstumsdynamik gegenüber 2007 schon nachgelassen. Das Volumen der ausgereichten Kredite sei 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent gesunken und die Anzahl der Bürgschaften, die neu hinzugekommen waren, um 6,6 Prozent. Ausfälle habe es in der Vergangenheit auch gegeben, sie lägen im 10-Prozent-Bereich, sagte der Geschäftsführer. Rund 12 Prozent des eingesetzten Kapi...
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