Sehnsucht nach Heimat
Fünf Jahre genoss ich das Studentenleben in vollen Zügen. Meine sowjetischen Mitstudenten luden mich in alle Ecken des Landes ein. Im Studentensommer arbeiteten wir in Sibirien, anschließend bereisten wir Mittelasien. Einen Sommer verbrachte ich in Grosny bei meiner russischen Freundin und ihren tschetschenischen Schulkameraden. Erst kurz zuvor war die Stadt für Ausländer zugänglich geworden. Eine tiefgreifende gesellschaftliche Veränderung, die Perestroika, hatte begonnen, und ich war ein interessierter Beobachter.
Wo ich auch hinkam, überall genoss ich die Gastfreundschaft, wurde mit Herzlichkeit und Wärme ...
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