»Nationalismus hat bei uns nichts zu suchen«

Ver.di veranstaltet am Wochenende eine Konferenz gegen Rassismus und Rechtspopulismus

Uwe Wötzel ist Referatsleiter Politik und Planung bei der ver.di-Bundesverwaltung. Er organisiert die Konferenz »Vereint gegen Rassismus, Rechtspopulismus und Neofaschismus«. Mit ihm sprach ND-Mitarbeiter Hans-Gerd Öfinger.

ND: An diesem Wochenende führt ver.di als Gastgeber in Berlin die internationale Konferenz »Vereint gegen Rassismus, Rechtspopulismus und Neofaschismus« durch. Wie ist die Resonanz?
Wötzel: Das Interesse in unserer Gewerkschaft und in den Gewerkschaften der Nachbarländer ist groß. Wir erwarten Teilnehmende aus allen Teilen des Landes sowie aus Großbritannien, Schweden, Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, Frankreich und den Niederlanden.

Welche Impulse für die internationale Arbeit von ver.di erwarten Sie von der Konferenz?
Wir wollen eine andere Politik in Europa, ein soziales Europa. Dafür brauchen wir eine gute Vernetzung. Gegen Rassismus und Nationalismus setzen wir auf gute soziale Mindeststandards. Dafür wollen wir uns gemeinsam einsetzen.

Die Gründung des zentralen ver.di-Arbeitskreises gegen Rassismus und Rechtsextremismus (ZAKO) geht auf einen Beschluss des 2. ver.di-Bundeskongresses im Oktober 2007 zurück. Was hat der ZAK...




Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.