Spitzenreiter Hertha von Wölfen gejagt

  • Gabi Kotlenko
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Endlich wieder Spannung an der Spitze: Fünf Klubs trennen ganze fünf Punkte. Der Kampf um die Meisterschaft ist offen wie selten. Die Bundesliga steuert auf einen der spannendsten Titelkämpfe seit langem zu. Und Hertha BSC muss nach der noch schmeichelhaften 0:2-Bruchlandung beim VfB Stuttgart nun erst einmal die Tatsache verarbeiten, wie schnell sich auch ein Vier-Punkte-Vorsprung in Luft auflösen kann. Immerhin aber dürfen die Berliner nun noch mindestens zwei Wochen Höhenluft genießen. Aber vorerst haben sie in den Stuttgartern ihren Meister gefunden. »Wir haben schlecht gespielt«, urteilte dann auch Josip Simunic selbstkritisch. Manager Dieter Hoeneß sah viel zu wenig Engagement. »Wir haben zu wenig getan, der letzte Funke hat gefehlt, der VfB hat verdient gewonnen.« Stuttgarts Teamchef Markus Babbel meinte: »Wir waren hungriger und wir haben außerdem zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht.« Er registrierte zufrieden, dass seine ...


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