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Alle meinten es gut

Peter Kahane über Generationenkonflikte, Heimat und ein Leben in Afrika

Bei der DEFA gehörte Peter Kahane nach seinem ersten langen Film »Ete & Ali«, 1984, zu den jungen Hoffnungsträgern, was er mit »Die Architekten« eindrucksvoll unter Beweis stellte. Der Film schildert schonungslos die resignative Stimmung der Generation der 30- bis 40-Jährigen in der DDR, denen niemals Entscheidungsgewalt anvertraut wurde. Gedreht im Herbst 1989, war er bei der Premiere im Frühjahr 1990 überholt. Heute gilt er als Klassiker, reiht sich ein in die Schätze des MoMA in New York und fehlt bei keiner Retrospektive der DEFA. Heute hat Kahanes »Meine schöne Nachbarin« Premiere. Im Zentrum dieses Films steht ein Heimkehrer aus Afrika, der seinen Vater noch vor seinem Tod wiedersehen will, sich in dessen Nachbarin verliebt.

ND: »Meine schöne Nachbarin« ist – wenngleich nicht nur – eine Vater-Sohn-Geschichte. Den Konflikt zwischen den Generationen haben Sie doch indirekt bereits in Ihren frühen DEFA-Filmen thematisiert? Kahane: Das stimmt. Ich war schon damals der Meinung, dass es in der DDR eine Dominanz einer Generation gab. Zum einen waren es die Männer, die 1945 aus der Emigration zurückkehrten und das...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/149881.alle-meinten-es-gut.html

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