Romantische Kritik an Google
Seit einigen Wochen sorgt ein Heidelberger Appell für heftigen Streit nicht nur in den Feuilletons fast aller Tageszeitungen, sondern auch im Internet. Initiator ist der Literaturwissenschaftler Roland Reuß. Er hat mit einem Aufsatz in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vom 11. Februar den Startschuss gegeben. Es geht Reuß und seinen Mitstreitern unter anderem um das von Google Books verfolgte Projekt, vergriffene Bücher ins Netz zu stellen. Die Autoren sollen dafür mit umgerechnet 45 Euro pro Buch entschädigt und mit 63 Prozent an den künftigen Einnahmen aus der Verwertung beteiligt w...
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