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Gröblicher Rufmord an von der Gröben

Wie eine Straßenumbenennung in Berlin politisch, aber nicht historisch korrekt erfolgte

Seit Mitte des Jahres 2007 bemühte sich die Fraktion der Grünen in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg darum, das dort gelegene Gröbenufer umzubenennen. Denn, so meinte man zu wissen, der Namensgeber des Ufers sei – wie auch die »Berliner Zeitung« am 22. April dieses Jahres titelte – ein »Sklavenhändler«. Dieser Tage nun ist die Umbenennung beschlossen worden. Historisch korrekt?

Zunächst musste, um die Gegner und Zögerer einer Umbenennung zu überzeugen, geklärt werden, ob diese Uferstraße in Berlin tatsächlich nach dem Afrikareisenden und Gründer der brandenburgischen Handelskolonie Großfriedrichsburg im heutigen Ghana, Otto Friedrich von der Gröben, benannt worden ist und nicht nach Karl von der Gröben, dem preußischen Generalleutnant und späteren Generaladjutanten des p...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/150418.groeblicher-rufmord-an-von-der-groeben.html

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