Kluft zwischen USA und Israel bleibt

Vorsichtiger Optimismus nach den Gesprächen Mitchell–Netanjahu in Jerusalem

Der US-Nahostgesandte George Mitchell und Israels Premier Benjamin Netanjahu haben sich optimistisch über mögliche Fortschritte beim Nahost-Friedensprozess geäußert.

Jerusalem (dpa/ND). Bei einem knapp dreistündigen Treffen in Jerusalem sprachen Mitchell und Netanjahu am Dienstag auch über die US-Forderung nach einem vollständigen israelischen Siedlungsstopp in den Palästinensergebieten. Die Palästinenser verlangen ein Ende aller Siedlungsaktivitäten als Bedingung für eine Wiederaufnahme von Friedensgesprächen mit Israel. Netanjahu berichtete nach der Unterredung mit Mitchell von Fortschritten, nannte jedoch keine Einzelheiten. »Es war ein sehr wichtiges und produktives Gespräch, und wir werden die Bemühungen fortsetzen, Frieden und Sicherheit zwischen uns und unseren Nachbarn, den Palästinensern, und in der gesamten Region zu erzielen«, sagte Netanjahu. »Ich denke, wir werden am Ende Erfolg haben.« Mitchell sprach ...


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