Perseïden leuchten wieder

Sternschnuppen höchst aktiv / Pegasusquadrat kündigt schon Herbst an

  • Hans-Ulrich Keller
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Die lauen Sommernächte beherrscht am Sternenhimmel der Riesenplanet Jupiter. Nach dem Mond ist Jupiter das weitaus hellste Gestirn, bis am Morgenhimmel Venus erscheint und ihn an Glanz noch übertrifft. Hinzu kommen vom 10. bis 14. August besonders viele Sternschnuppen. Sie gehören zum Strom der Perseïden, da sie dem Sternbild Perseus zu entströmen scheinen. Die Sternschnuppen entstehen durch Reststückchen, die der Komet 109P/Swift-Tuttle auf seiner Bahn hinterlässt und die beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglühen. Das Maximum der Perseïdentätigkeit ist in der Nacht vom 12. auf 13. zu erwarten, wo pro Stunde bis zu hundert Meteore aufflammen.

Mitte August steht Jupiter der Sonne genau gegenüber. Er ist somit die ganze Nacht über am Firmament vertreten. Mit Einbruch der Nacht sieht man den Riesenplaneten als hellen, leicht gelblichen Lichtpunkt im Südosten. Um Mitternacht erreicht er seine höchste Position im Süden. Jupiter erreicht a...


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