Hinter den Kulissen des Festivals

Taking Woodstock von Ang Lee

  • Caroline M. Buck
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Es war einmal vor genau vierzig Jahren ... Da kündigten ein paar junge Leute ein Musikfest an, das ein Gegenentwurf sein sollte zu Krieg und Zwietracht unter Menschen und Völkern, und beitragen zu Liebe, Frieden und Verständigung auf der Welt. Und alle Welt ging hin – nur Bob Dylan nicht, der geplante Ehrengast. Der fuhr stattdessen nach England.

Was als Woodstock bekannt wurde, weil es als Werbeveranstaltung für die Neugründung eines Aufnahmestudios in Woodstock geplant war (wo Dylan lebte, den man als Kunden zu gewinnen hoffte), fand in Wirklichkeit in einem Kuhdorf namens Bethel statt, auf der Farm eines Mannes namens Max Yasgur. Die Kommandozentrale befand sich im nahegelegenen White Lake, beides Orte des Borscht Belt, des »Borschtsch-Gürtels« von New York, so genannt wegen der jüdischen Immigranten aus Osteuropa und der Sommerhäuser, Jugendlager und Ferienpensionen, die von orthodoxen Juden aus der Metropole besucht wurden.

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