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Das Verschwundene ist immer noch da

Joochen Laabs über Literaten und Literatur der DDR – und die andauernde Debatte um deren Stellenwert

Weder in der DDR noch im vereinten Deutschland ein »Angepasster«, gehört Joochen Laabs zu den vertrauenswürdigsten literarischen Zeugen einer Zeit, deren reale historische Spuren sich im tagespolitischen Meinungskampf von heute zu verwischen drohen. Im Gespräch mit Adelbert Reif kritisiert Laabs die Delegitimierung der DDR und ihrer Literatur.

ND: Herr Laabs, in Ihrem 1989 erschienenen Roman »Der Schattenfänger« behandeln Sie die Problematik des Schriftstellerdaseins in der Spätphase der DDR. Der Roman gibt einen Blick frei auf eine leicht anarchisch, geradezu poetisch anmutende Existenzweise. Ab welchem Zeitpunkt war es in der DDR möglich, als ausgeprägter Individualist zu leben und zu arbeiten? Laabs: Es betraf jeden Menschen in der D...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/155181.das-verschwundene-ist-immer-noch-da.html

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