Merkel will Autokanzlerin bleiben

Regierungschefin kündigt bei IAA-Eröffnung weitere Hilfen an / Umweltverbände kritisieren Konzerne

Überschattet von der schweren Krise und von heftigen Auseinandersetzungen über hohe CO2-Emissionen, hat die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) begonnen.

Frankfurt (ND-Stenger/dpa). Mit der Ankündigung weiterer Hilfen für die deutsche Autoindustrie insbesondere bei der Entwicklung von Zukunftstechnologien hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Frankfurt am Main die 63. IAA eröffnet. Die Messe, die bis Ende kommender Woche ihre Tore geöffnet hat, steht unter dem Motto »Erleben, was bewegt«.

Nach den Bundestagswahlen möchte sich Merkel mit Industrievertretern zu einem Autogipfel treffen. Es gehe darum, das Potenzial Deutschlands als Automobilnation des 21. Jahrhunderts so weit wie möglich auszuschöpfen, sagte sie. Ein solches Vorgehen könne zwar protektionistisch anmuten, aber: »Das ist etwas, was anderen Ländern auf der Welt auch nicht völlig fremd ist.« Merkel bekräftigte zugleich ihre Unterstützu...


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