Durch die Schokotür ins Geschichtenreich

Das englische Great Missenden ehrt Roald Dahl mit einem besonderen Museum

Zum Anbeißen – wer diese Riesenschokoladentür durchschreitet, gelangt in eine Wunderwelt.
Zum Anbeißen – wer diese Riesenschokoladentür durchschreitet, gelangt in eine Wunderwelt.

»Hexen hexen«, »Küsschen, Küsschen!«, »Charlie und die Schokoladenfabrik«, »Mathilda«, wer kennt nicht die skurrilen Geschichten von Roald Dahl für Kinder und Erwachsene. Lange hat er in der englischen Kleinstadt Great Missenden westlich von London gelebt. Hier, ganz genau im Gartenhäuschen seines Grundstücks, sind fast alle seine wunderbaren Erzählungen entstanden.

Drei Dinge konnte Roald Dahl nicht leiden: Bärte, lange Reden und Museen. So hätte die Einweihung des Roald Dahl Museums vor einigen Jahren kaum seinen Beifall gefunden. Doch es gibt es, und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Munter, geheimnisvoll, anregend ist es, und langweilig nicht einen einzigen Moment.

Eine Schülergruppe in schwarz-lila Schuluniformen kommt hereingeschnattert, begleitet von zwei Lehrerinnen. Sie haben schon einiges von Dahl gelesen. »Meine Heldin ist Matilda«, erzählt die zehnjährige Lucy, und ihre Klassenkameradin Amanda pflichtet ihr lebhaft bei. ...


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