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Aus Medizinern werden Kaufleute

Demokratische Ärzte für mehr Planung und weniger Geldbeziehungen im Gesundheitssystem

Einmal genehmigen sich die Vertreter der Kassenzahnärztlichen Vereinigung unverhältnismäßige Übergangsgelder, ein anderes Mal werden Ärzte der Abrechnungsmanipulation überführt, in weiteren Fällen machen sich Apotheken des Betrugs schuldig. Auch der Missbrauch von Chipkarten durch Patienten ist schon aktenkundig geworden. Allein die Barmer Ersatzkasse deckte im vergangenen Jahr 271 Betrugsfälle auf und forderte 100 000 Euro von Leistungserbringern und Patienten zurück. Momentan stehen Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte am Pranger, die aus der Überweisung von Patienten in die Klinik ein Geschäft gemacht haben. Mit dem Vorsitzenden des Vereins demokratischer Ärztinnen und Ärzte, Prof. Wulf Dietrich, sprach Silvia Ottow über die zunehmende Kommerzialisierung des Gesundheitssystems, in dem aus Medizinern Kaufleute werden und einige davon zu kriminellen Mitteln greifen.

ND: Es wurden Fälle bekannt, in denen Ärzte von Kliniken, in die sie Patienten überwiesen, Geld bekamen. Was kommt als Nächstes? Dietrich: Dass Ärzte direkt für Patienten bezahlt werden, ist schon neu. Früher wurde man bestochen, um ein Arzneimittel oder ein Gerät zur verwenden. So gab es im Labor einen Rabatt, wenn man eine bestimmte Anzahl spezieller Untersuchungen dort machen ließ. In München h...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/156041.aus-medizinern-werden-kaufleute.html

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