PLATTENBAU

  • Christoph Nitz
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Für manche bleibt Yoko Ono auf ewig die Zerstörerin der Beatles – ihr eigenes künstlerisches Wirken wird in diesem Kontext kaum wahrgenommen. Besonders hämisch waren Kommentare, wenn es galt, eine neue Musikproduktion der Lennon-Witwe zu beurteilen. Ihr Gesang sei Geschrei und klänge »panisch«.

Wer sich auf ihr Universum aber offenen Ohres einlässt, bekommt mit »Between My Head and the Sky«, dem ersten Studioalbum seit acht Jahren, die Essenz einer über 40 Jahre andauernden Karriere. Ihre neue Band nennt sie Plastic Ono Band und greift damit den zentralen Mythos ihrer musikalischen Partnerschaft mit John Lennon auf. Eine Band mit wechselnden Mitgliedern sollte ihre Projekte begleiten. Mit Sean Lennon und Yuka Honda hat Yok...


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