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Da wir als Atheisten nur begrenzt an Zufälle glauben, muss etwas dahinter stecken, dass ausgerechnet jetzt eine Studie über das Weinen erschienen ist – da zwei Frauen in Deutschland sich anschicken, Regierungen zu leiten. Wir nehmen an, dass Frau Merkel und in Thüringen Frau Lieberknecht dem weiblichen Durchschnitt entsprechen, welcher bis zu 64 Mal im Jahr weint, wie das Augenarzt-Fachjournal »Der Ophthalmologe« mitteilt. Weibliches Weinen wirke länger, dramatischer und herzzerreißender, heißt es, und die Herren an den Verhandlungstischen in Berlin und Erfurt werden womöglich wissen, was die Mediziner meinen. 64 Mal im Jahr – das reicht für sämtliche Kabinettsitzungen und lässt Reserven für Koalitionsverhandlungen. Zumal Frauen unter anderem dann gern in Tränen ausbrechen, wenn sie vor schwer lösbaren Konflikten stehen. Insofern ist Angela Merkel für die nächsten Wutanfälle von Wulff, Seehofer oder Westerwelle gut gerüstet. Ophthalmologisch gesehen. wh

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