Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Da wir als Atheisten nur begrenzt an Zufälle glauben, muss etwas dahinter stecken, dass ausgerechnet jetzt eine Studie über das Weinen erschienen ist – da zwei Frauen in Deutschland sich anschicken, Regierungen zu leiten. Wir nehmen an, dass Frau Merkel und in Thüringen Frau Lieberknecht dem weiblichen Durchschnitt entsprechen, welcher bis zu 64 Mal im Jahr weint, wie das Augenarzt-Fachjournal »Der Ophthalmologe« mitteilt. Weibliches Weinen wirke länger, dramatischer und herzzerreißender, heißt es, und die Herren an den Verhandlungstischen in Berlin und Erfurt werden womöglich wissen, was die Mediziner meinen. 64 Mal im Jahr – das reicht für sämtliche Kabinettsitzungen und lässt Reserven für Koalitionsverhandlungen. Zumal Frauen unter anderem dann gern in Tränen ausbrechen, wenn sie vor schwer lösbaren Konflikten stehen. Insofern ist Angela Merkel für die nächsten Wutanfälle von Wulff, Seehofer oder Westerwelle gut gerüstet. Ophthalmologisch gesehen. wh

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal