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In Zeiten bundesweiter Koalitionsverhandlungen erregt es hier und da journalistisches Interesse, wie sie eigentlich miteinander umgehen, die Politiker beiderlei Geschlechts. Eine neuseeländische Studie gibt einen spannenden Hinweis darauf, was Männer bewegt, wenn sie vor einem weiblichen Gegenüber sitzen: 47 Prozent von ihnen schauen einer Frau zunächst auf die sekundären Geschlechtsmerkmale, bevor sie sich für ihr Gesicht interessieren. Im Brandenburgischen muss sich die Chefin des kleineren Koalitionspartners abküssen lassen vor klickenden Kameras, anderswo wird die Frau an der Spitze auf ihre Hosenanzüge reduziert. Begründet mit medizinischen Fachstudien meinen gar einige, weibliche Politiker würden ihre männlichen Diskussionspartner mit dramatischem Weinen schachmatt setzen, anstatt mit kühlem Sachverstand. Ob die Herren ihrerseits den Unterschied überhaupt registrieren, ist angesichts der Untersuchungsergebnisse aus Neuseeland allerdings fraglich. sale

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