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Wir haben souverän gehandelt

Hans Modrow im ND-Interview über Glaubhaftigkeit, Gefahren und Gewaltlosigkeit

Der 13. November 1989 war für Hans Modrow ein besonderer Tag. Wo zuvor 43 Mitglieder des DDR-Ministerrates ihren Platz hatten, saß er einsam auf der Regierungsbank. Turbulente Zeiten warteten auf den Ministerpräsidenten – in der großen Koalition und am runden Tisch. Vier Monate war Hans Modrow zwischen November 1989 und März 1990 Ministerpräsident der DDR. Monate, in denen er zunächst versuchte, die DDR zu erneuern und zu bewahren – und als der Weg ins einig Vaterland absehbar war, wenigstens ihre Bürger halbwegs rechtlich abgesichert und mit einigen Garantien für ihr Eigentum auf den Weg in die Einheit zu schicken. Ein Arbeitstag von 18 Stunden war die Norm, für Visionen keine Zeit – dafür zahlreiche Enttäuschungen. Gabriele Oertel sprach mit dem heute 81-Jährigen.

ND: Der 9. November steht in der deutschen Geschichte für viele Ereignisse, auch für traurige. Ist das der 9. 11. 1989 für Sie auch? H. Modrow: Jedenfalls kann ich nicht uneingeschränkt Fröhlichkeit empfinden. Denn das, was am 9. November 1989 geschehen ist, ging haarscharf an einer Katastrophe vorbei. Eine kopflose DDR-Führung hatte etwas in Bewegung gesetzt, was durch Offiziere, die an Grenzüber...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/159263.wir-haben-souveraen-gehandelt.html

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