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Leben, Arbeit, Träume und Politik

»Der ungeteilte Himmel« – Schauspieler aus der DDR erzählen

Von der Geschichte des Vergessens in Sachen DDR schreibt Bärbel Dalichow, Direktorin des Potsdamer Filmmuseums, im Geleitwort. »Das abgewirtschaftete Land, so das durchgesetzte, öffentlich kommunizierte Urteil, war nichts, hat nichts und bringt nichts, außer Schulden und verängstigte Neubürger als Konsumenten.« Die Meinung mag, vor allem im westlichen Deutschland, überwiegen, aber niemand muss sie schweigend hinnehmen; jeder ernst gemeinte Versuch, die letzten Jahrzehnte differenziert zu befragen, trägt ein bisschen dazu bei, dass nicht alles verdrängt und vergessen wird.

Zum Beispiel die Kunst »unserer« Schauspielerinnen und Schauspieler. Neunzehn Mimen, geboren zwischen 1923 und 1970, standen für dieses Buch Rede und Antwort; aus den Gesprächen haben die Interviewer Ingrid Poss, Margit Voss und Hans-Dieter Schütt die Fragen getilgt: Die Erzählungen von Leben und Arbeit, Träumen und Taten wurden auf diese Weise zu einem langen, schöne...


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