»Mehr Wohnung fürs Geld«

Studie weist für Berliner niedrige Mietbelastung aus / Mieterverein: »Schönfärberei«

Endlich mal ein Städteranking, bei dem Berlin froh sein kann über einen hinteren Platz. Wohnungen werden hier bei Neuvermietung für durchschnittlich 5,61 Euro pro Quadratmeter netto/kalt angeboten, womit Berlin unter den 118 kreisfreien Städten Deutschlands auf Platz 55 liegt. Damit ist die Durchschnittswohnung hier nicht mal halb so teuer wie in München (11,61 Euro) und nur 1,71 Euro teurer als in Hoyerswerda, das den vorletzten Platz in dieser Liste belegt. Herausgefunden hat dies die Bonner Firma Quaestio Forschung & Beratung im Auftrag der Investitionsbank Berlin (IBB), die damit den Wohnungsmarkt als Standortvorteil der Stadt preisen wollte.

»In Berlin bekommt man mehr Wohnung für sein Geld«, bestätigte Quaestio-Chef Bernhard Faller. Die Berliner könnten beim Wohnen sparen, ohne auf Wohnqualität verzichten zu müssen. Ein Einpersonenhaushalt mit einem Durchschnittseinkommen von 15 342 Euro im Jahr hat hier in einer 55 Quadratme...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.