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Sprachenstreit entzweit Finnland

Verwaltungsreform drängt das Schwedische ins Abseits

In Finnland wird derzeit ein Streit geführt, dessen zugespitzte Austragung für das Land ungewöhnlich ist. Vor dem Hintergrund massiver Rationalisierungsbestrebungen auf regionaler Verwaltungsebene, die vor allem mit finanziellen Kürzungsplänen verbunden sind, hat sich ein heftiger Konflikt um den Stellenwert der Finnland-schwedischen Sprache entwickelt.

Finnland-Schwedisch ist ein Resultat der Großmachtzeit Schwedens, zu dem dereinst auch der größte Teil des heutigen Finnland gehörte. Finnland-Schwedisch, von knapp 300 000 Menschen (5,6 Prozent der finnischen Gesamtbevölkerung) als Erstsprache genutzt, erlangte 1919, zwei Jahre nach Erringung der staatlichen Unabhängigkeit, den Status einer neben dem Finnischen gleichberechtigten Nationalsprache....

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/161379.sprachenstreit-entzweit-finnland.html

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