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Kein Entscheid zu Mastanlage

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Haßleben (dpa). Vier Jahre nach der öffentlichen Anhörung zur geplanten Schweinemastanlage in Haßleben (Uckermark) ist keine Entscheidung in Sicht. Auch nächstes Jahr sei so schnell damit nicht zu rechnen, sagte Sebastian Dorn von der Genehmigungsverfahrensstelle im Landesumweltamt. »Wir prüfen immer noch die Genehmigungsvoraussetzungen. Die Thematik sei komplex und viele Faktoren wie die Gülleproblematik, Abwasserfragen und Naturschutzauflagen müssten berücksichtigt werden. Die lange Dauer des Verfahrens sei bei der Ansetzung der Erörterung im Herbst 2005 nicht vorhersehbar gewesen. Laut Antrag soll der geplante Tierbestand bei der Schweinemast von 52 000 auf 35 000 reduziert werden. Dazu soll eine bessere Abluft-Reinigungseinrichtung installiert und ein Schallschutzwall zwischen Anlage und geschützten Gebäudeteilen errichtet werden, um die Lärmbelästigung zu reduzieren. Der holländische Investor Harry van Gennip will 25 Millionen Euro investieren. 50 Arbeitsplätze sind geplant.

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