Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Obama hat eine neue Reform ausgerufen, die Reform der Namensliste. Grund: Auf einer Präsidentenparty, an der zum Schrecken der Sicherheitskräfte ein Ehepaar unbefugt teilnahm, ist nun noch ein dritter nicht geladener Gast aufgetaucht. Der Vergleich von Überwachungsvideos mit den Gästelisten ergab die Abweichung. Kurz zuvor hatte ein Flugzeugattentäter korrekt auf einer Liste gestanden, was seinen Flugzeugattentatsversuch nicht verhinderte. Klar ist seither: Wer an einem Flug in die USA teilnehmen will, darf nicht, wer an einer Präsidentenparty teilnehmen will, muss auf einer Liste stehen. Bevor Arglist zu Verwechslungen führt, will Obama das Chaos beenden. Am einfachsten wären ja offene Listen, in demokratischer Wahl und streng nach Quote erstellt. Auf der ultimativ letzten Liste wären beide, Partygäste und Flugzeugattentäter, übersichtlich aufgeführt. Und wer künftig ein Flugzeug entführen wollte, müsste sich vorher von dieser streichen lassen. uka

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.