Winterwetter fordert weltweit seinen Tribut

Mehr Minusgrade, mehr Schnee, weniger Flüge

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London/Paris (dpa/ND). Eis und Schnee haben weite Teile Europas lahmgelegt. Das Tief »Daisy« zog am Donnerstag vom Mittelmeer Richtung Polen und brachte dabei massive Schneefälle. Auch in anderen Ländern Europas bibbern die Menschen. In Großbritannien fielen die Temperaturen in der Nacht zu Donnerstag auf bis zu minus 18 Grad.

Die Billiglinie Easyjet strich etwa 70 Flüge. Auch British Airways kündigte Streichungen und Verspätungen an den Londoner Flughäfen Gatwick und Heathrow an. Daneben blieben weiter Hunderte Schulen geschlossen. Rund 20 000 Menschen waren zudem von einem Stromausfall in der südenglischen Grafschaft Hampshire betroffen. In Frankreich dringe der Winter vom Westen immer weiter ins Landesinnere und nach Süden vor, teilte der Wetterdienst am Donnerstag mit. In Spanien behinderten Eisglätte und Schnee in weiten Teilen des Landes den Verkehr. Betroffen war nach Angaben der Behörden vor allem die Nordhälfte. Mehrere Landstraßen und Bergpässe mussten gesperrt werden oder waren nur mit Ketten befahrbar. Auch in der Hauptstadt Madrid schneite es. In der Gegend um Cádiz im Süden setzten heftige Regenfälle Straßen, Keller und Tiefgaragen unter Wasser.

In China wurde nach Rekordschneefällen und den niedrigsten Temperaturen seit Jahrzehnten in großen Teilen des Landes der Strom rationiert oder sogar abgestellt.

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