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Das bittere Los der Zuckersklaven

In Brasilien arbeiten 500 000 Zuckerrohrschneider unter meist erbärmlichen Bedingungen

Brasiliens größter Zucker- und Ethanolproduzent Cosan hat ein Imageproblem: Vorletzte Woche setzte das Arbeitsministerium den Konzern mit einem Marktanteil von zehn Prozent auf die »schmutzige Liste« jener Unternehmen, die Arbeiter unter sklavenähnlichen Bedingungen beschäftigen.

Guariba, eine Kleinstadt fünf Autostunden nordwestlich von São Paulo: Um fünf Uhr morgens, es ist noch dunkel, steigt der schmächtige Zuckerrohrarbeiter Francisco Cardoso in den Bus, der ihn nach einer langen Fahrt zu einem der umliegenden Felder bringt. Bis drei Uhr dauert die Akkordarbeit. Der 31-Jährige, der seit sechs Jahren in Guariba arbeitet, klagt über Rückenschmerzen. »Ich habe einmal mit...

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