Nur gegen die Besten kann man testen

Handball: HC Leipzig trifft in Europa auf harte Konkurrenz und heute auf den Thüringer HC

Die Handballerinnen des HC Leipzig sind erstmals in die Gruppenphase der besten acht Teams der Champions League eingezogen. Dort warten mit Larvik HK (Norwegen), Krim Ljubljana (Slowenien) und ETO Györ (Ungarn) harte Brocken auf den deutschen Meister. Doch Trainer HEINE JENSEN (Foto: Brauner/sportSnine.de) warnt auch vor der heimischen Konkurrenz. Vor dem heutigen Derby gegen den Thüringer HC sprach OLIVER HÄNDLER mit dem Erfolgscoach.

ND: In der Hauptrunde der Champions League trifft der HC Leipzig auf Larvik, Ljubljana und Györ. Keine leichte Aufgabe, oder?
Jensen: Nein, aber das war schon vorher klar. Auch die andere Gruppe ist nicht einfach. Wir haben nur leider mit dem letztjährigen Finalisten Györ den stärksten Gruppenzweiten erwischt. Larvik hat in der Vorrunde nur in Kopenhagen verloren und zum Schluss in Wolgograd, als sie es sich bereits leisten konnten, ihre besten Spielerinnen zu schonen. Ljubljana ist am besten von allen Teams durch die Vorrunde gekommen und hat fünf von sechs Spielen gewonnen. Das wird richtig hart, denn alle drei haben das Potenzial, die Champions League zu gewinnen. Doch wir freuen uns, gegen die Besten zu spielen, denn nur so können wir uns richtig austesten.

Ist denn die Teilnahme am Halbfinale überhaupt möglich?
Klar ist es das. Wenn man realistisch rangeht, ist es eigentlich unmöglich, aber auch im letzten Jahr galten wir im EHF-C...


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