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Ein Gauleiter mit »glühendem Ehrgeiz«

Vor 70 Jahren: Die erste Massendeportation deutscher Juden aus dem »Altreich«

Vor 70 Jahren wurden 1120 Juden aus dem Regierungsbezirk Stettin zusammengetrieben und in das Gebiet Lublin deportiert, von denen nur 19 überlebten. Zwar waren bereits im Oktober 1938, im Zuge der vom SS-Reichsführer Heinrich Himmler befohlenen sofortigen Abschiebung der polnischen Juden aus Deutschland, mindestens 70 Familien aus dem Regierungsbezirk Stettin zur polnischen Grenze abgeschoben worden, doch mit dieser Deportation Anfang 1940 wurde eine neue Stufe des antisemitischen Terrors erreicht.

Unerwartet schlugen die braunen Greifer am 12. und 13. Februar 1940 zu. Die anhand vorbereiteter Listen verhafteten Juden wurden zum Güterbahnhof in Stettin getrieben. Vor ihnen lag eine viertägige Bahnfahrt in eigentlich schon ausrangierten, ungeheizten Waggons nach Lublin. Dort wurden sie auf die Orte Belzyce, Piaski und Glusk aufgeteilt. Bereits während dieser ersten Tage starben 72 von ihnen d...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/163853.ein-gauleiter-mit-gluehendem-ehrgeiz.html

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