Haus in Lüttich begrub Bewohner

Als Unglücksursache wird eine Gasexplosion vermutet / Zahl der Opfer noch unklar

Ein junges Mädchen ist mehrere Stunden nach einer Explosion in der Lütticher Innenstadt lediglich leicht verletzt aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses geborgen worden. Mindestens 22 weitere Menschen wurden nach dem vermutlich auf Gas zurückgehenden Unglück am frühen Mittwochmorgen im Krankenhaus behandelt, wie die Polizei der ostbelgischen Stadt bekanntgab. Wie Augenzeugen berichteten, ließ die Explosion das ganze Viertel erzittern.

Die von Spürhunden unterstützte Suche nach Vermissten in den Trümmern dauerte am Mittwochnachmittag an, sagte Polizeisprecherin Véronique Baccus. »Es gibt keinen Grund«, warum die Retter damit aufhören sollten. Teilweise mit bloßen Händen gruben die Rettungskräfte nach den Verschütteten. Unter den Verletzten waren früheren Angaben zufolge mindestens zwei in einem ernsten Zustand. Wieviele Menschen vermisst wurden, war zunächst un...


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