300 für Erhalt von Liebig14

Demonstration verlief weitgehend ruhig

  • Lesedauer: 1 Min.

(ND/dpa). Rund 300 Menschen kamen zur Demonstration für den Erhalt des linksalternativen Wohnprojektes Liebig14 in Friedrichshain am Samstagabend zusammen. Der Protestzug startete am Heinrichplatz und zog Richtung Liebigstraße. Die Kundgebung verlief laut Polizei »prinzipiell ruhig«. Gegen Ende sei bengalisches Feuer gezündet worden, vereinzelt seien Flaschen geflogen. Ein Polizist erlitt leichte Blessuren, blieb aber im Dienst.

Am Donnerstagabend waren Bewohner und Politiker zu Beratungen zusammengekommen. Die beiden Hauseigentümer kamen nicht. Die LINKE hatte am Freitag die Eigentümer zu »ernsthaften Verhandlungen« über den Verkauf des Hauses an die Bewohner und Besetzer aufgefordert. Sie appellierte gleichzeitig an die Polizei und Innensenator Ehrhart Körting (SPD), das Haus nicht zu räumen, sondern weitere Verhandlungen abzuwarten.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.