Der Abschied

Ein Leben unter Strom - zwei Karrieren: Eckhard Dubslaff

  • Jörg Staude
  • Lesedauer: ca. 11.0 Min.
Wir schreiben den 16.März des Jahres 2002. Für Eckhard Dubslaff wird auch dieses Datum ein historisches sein. Zum letzten Mal absolviert er, der technische Chef der Veag-Kraftwerke, einen Arbeitstag in Boxberg. Dieser Montag beginnt für ihn um 7Uhr. Der Betriebsrat hat zur Betriebsversammlung geladen - mit einem außerordentlicher Tagespunkt: Die Verabschiedung von Dubslaff. Für die Boxberger eine Sache des Herzens. Denn Dubslaff war hier von 1973 bis 1985 Werkdirektor gewesen. Dirigent über 3520 Megawatt (MW), zwölfmal 210- und zweimal 500-MW-Blöcke. Zwei Jahrzehnte und einige jähe Wendungen der Geschichte später steht Dubslaff wieder an die Spitze, ist als »Ostler« Vorstandsmitglied des Ost-Stromkonzerns Veag. Den vollen Namen Vereinigte Energiewerke AG spricht kein Kraftwerker aus. Das Kürzel wird bald für etwas anderes stehen: Vattenfall Europe AG, für die neue, die drittgrößte Kraft im deutschen Strommarkt - ohne Dubslaff an Bord. In drei Tagen, am 30. April, endet für den 63-Jährigen das bezahlte Arbeitsleben, obwohl der drahtige Mann mit der knarrenden Stimme vor Vitalität sprüht. Bei der Abschiedstour durchs Boxberger, durch »sein« Werk verkündet der »Frontoffizier«, wie er sich nennt, dass dies die letzte Visite sei. Aus seiner Generation sitzt kein Kraftwerker mehr an den Schaltpulten. Dubslaff mag es komisch vorkommen, in dem Alter noch in der Tretmühle zu rotieren, wo in den Veag-Werken schon die 53-Jährigen in den Vorruhestand geschickt werden. Ohne Wehmut geht der Abschied nicht ab. Am Nachmittag führt Dubslaff sich und sein Gefolge in die derzeit vermutlich größte Industrieruine Deutschlands. In einer kilometerlangen Halle stehen dort die zwölfmal 210-MW-Blöcke aufgereiht. Wären nicht die Friedhofsruhe und die Eiseskälte, könnte man annehmen, die Kumpel wären nur mal Mittagessen. Seit Mitte der 90er Jahre rosten in Boxberg die einstigen Werke I und II vor sich hin. Dubslaff geht in einen Leitstand, findet nach einigem Suchen auch den Hauptleistungsschalter, dreht ihn hin und her - als könnte er die Zeit zurückdrehen. Auch in der DDR sei hart gearbeitet worden, es gebe keinen Grund, sich für irgendetwas zu entschuldigen, hatte er frühmorgens der versammelten Mannschaft gesagt und es klang nicht nach Anbiederung. Dass Dubslaff seine zwölf wichtigsten und schönsten Arbeitsjahre in Boxberg verbrachte - daran ist auch sein Blinddarm schuld. Im September 1973 revoltiert der und zwingt Dubslaff - zu der Zeit schon Vizechef im Kraftwerk Lübbenau - ins Krankenhaus. Solcherart Abwesenheit wurde in der DDR gern für Personalentscheidungen wider Willen genutzt: Er wird zum Werksleiter in Boxberg geschlagen. Die größtmögliche Herausforderung in der DDR-Energiewirtschaft erwartete ihn. In Boxberg gings drunter und drüber. Dubslaff, Ingenieur, Organisator und Motivator im einen, sollte es richten. In die Wiege waren die Talente dem 1939 in Berlin-Schöneberg geborenen Eckhard nicht gelegt worden, außer vielleicht, dass er einer »Elektrikersippe« entstammt. Der Vater arbeitete als unersetzlicher Elektromonteur bei Daimler, musste nicht in den Krieg. Als Eckhard fünf ist, wird die Mutter vor Kriegsende mit den drei Kindern aufs Land geschickt. Die Familie zog in die Heimat der Mutter nach Calau, 60 Kilometer südöstlich der Hauptstadt, in die Niederlausitz, die Kohle-Gegend. Als sich nach der 8.Klasse die Frage nach einer Lehrstelle stellt, wirkt das Vorbild des Vaters. Der war inzwischen Obermeister in der Lehrausbildung der örtlichen Energieversorgung, besorgte für den Sohn aber eine Lehre im Kraftwerk Lauta. Der Ort mitten im Lausitzer Revier lebte von der Kohle: Rote Backsteinbauten, Brikettfabriken und als Zugabe ein Aluminiumwerk. Der Lehrling Dubslaff entdeckte die Lust zum Lernen - fast zwangsweise. Im Internat galt ab 14 Uhr prinzipiell, dass Hausaufgaben zu machen sind. Dubslaff wurde ein Musterlehrling. Der Bruder, der im Zittau Elektrotechnik studiert, schilderte ihm die herrlichen Aussichten der neuen Technik. Spätestens dann war klar, wohin die berufliche Reise gehen würde. Vors Studieren setzte der Betriebskollektivvertrag der Energieversorgung aber die Pflicht zum Armeedienst. Zwei Jahre NVA. Dubslaff biss in den sauren Apfel, für ihn war die Zeit aber keine verlorene. Die militärische Spur zieht sich bis heute durch seine Sprache. Pflichterfüllung, Ordnung, Kameradschaft, straffe Organisation wurden ihm wichtige Werte - Dinge auch, ohne die kein Kraftwerk funktionieren kann. Aus seiner Studienzeit hat Dubslaff aber auch etwas herübergerettet, was man bei ihm nie und nimmer vermutet: Eine Drei-Mann-Combo, mit der sich die Freunde - Dubslaff an der Gitarre - als Studenten Geld verdienten. Noch heute spielen die drei gelegentlich. Die ersten neuen Kraftwerke der DDR wie Lübbenau und Vetschau rekrutierten ihr Personal aus Bäckern, Bauern und Frisören aller Herrgottsgegenden. Die gingen zur Kohle, weil Verdienst und Wohnung lockten. Dazu kamen die alten, gestandenen Meister. Das Vorstandsmitglied hat sie in dankbarer Erinnerung: Oberingenieur Schade in Cottbus, der dicke Mäder in Lübbenau. Die brachten dem ebenfalls in Zittau gebackenen Ingenieur Dubslaff bei, den »Pulverdampf« großer Kraftwerke zu mögen. Um in der Hierarchie aufzusteigen, braucht man bei aller fachlichen Klasse auch Referenzen. Dubslaff hat sie schon damals. Obermeister Mäder rät, als es in Lübbenau um einen neuen Schichtleiter geht: »Nehmt den Dubslaff!«. Bald geht es für den gerade 30-Jährigen geradlinig nach oben: Blockleiter, Betriebsingenieur, Betriebsleiter, dann Direktor für Betriebssicherheit. Mit 32 wird er vom Lübbenauer Werkdirektor Dieter Albert, ebenfalls ein Urgestein, zum stellvertretenden Werkschef befördert. Dubslaff steigt, wie er sagt, zum »Edelkader« auf. Der Gang aus dem Spreewald in die Sandsteppe nach Boxberg fällt dem 34-Jährigen, inzwischen verheiratet und mit Kind, dennoch nicht leicht. Aber einen Grundsatz hatte er inzwischen gelernt: »Wenn Du irgendwo hingeschickt wirst, geh nie ganz allein, du brauchst nicht hundert Mann mitnehmen, aber zwei, drei, auf die du dich verlassen kannst.« Von dem Tag an, an dem Dubslaff und seine Truppe in Boxberg anfingen, ging die Störquote - seine Hand beschreibt eine steil abfallende Kurve - nach unten. Der »Edelkader« ist aber nicht pflegeleicht. Er verweigert wegen Brandschutzmängeln die Abnahme des Blockes 7, brüskiert den angereisten sowjetischen Botschaftsrat und den Minister. Bis heute besitzt Dubslaff unter den Kraftwerkern eine seltene Glaubwürdigkeit. Beim allerletzten Rundgang durch Boxberg erzählen die Kollegen, gefragt oder ungefragt, jedem: Solange der Dubslaff dort oben an der Veag-Spitze war, wussten wir, dort sitzt einer von uns. Das Vertrauen der Leute, die sich auch für ihn in jedem »Winterkampf« den Arsch aufgerissen haben, sollte den Veag-Vorstand Dubslaff ein ums andere Mal in Gewissensnöte bringen. Die schlimmste Nachricht, die er beruflich je zu überbringen hatte, war die Abschaltung der 500-MW-Blöcke in Hagenwerder. Alle ostdeutschen 500er wurden Mitte der 90er Jahre mit Milliardenaufwand modernisiert. Die Kraftwerke Jänschwalde und Boxberg (und deren Arbeitsplätze) durften überleben - nur die beiden 500er in Hagenwerder und damit der ganze Standort bekamen keine Chance. Dabei waren die Kumpel dort die ersten gewesen, die die sowjetischen 500er mit der DDR-Kohle zum Laufen gebracht hatten. »Du kommst dahin und sagst den Männern: Ihr habt prima gearbeitet, aber nun ist Schluss. Das ist schlimm.« Bis Anfang der 80er Jahre schwingt Boxberg im Rhythmus der sozialistischen Aufbauzeit: einen Block in Betrieb nehmen, hochfahren, zugleich den nächsten bauen, auf Leistung bringen - bis 3520 Megawatt. Heute ist Dubslaff geneigt, jenen Recht zu geben, die Boxberg für ein technologisches Sammelsurium und für zu groß geraten hielten. Der Werkleiter selbst wurde von diesem Gefühl ebenso Anfang der 80er beschlichen. Der materielle Grund: Die Investmittel hörten zu fließen auf, das Kraftwerk sei, erzählt er, vom Anlagenbau »regelrecht abgehangen« worden. Nun galt das Motto: »Kraftwerkschef, sieh zu, wie du das Auto aus dem Vollen schnitzen kannst.« Täglich mussten in Boxberg 110 000 Tonnen Braunkohle rein und 10000 Tonnen Asche raus - und dafür standen nur zwölf Ganzzüge zur Verfügung. Unter Extrembedingungen musste diese fragile Logistik versagen. Im Eiswinter 78/79, als die DDR einfror, stand auch Boxberg teilweise still. Im Winter 84/85 fiel die Temperatur in der Boxberger Gegend wieder auf minus 28 Grad. Erneut fielen Anlagen aus. Der oberste Mann der Partei und des Staates verlangte, dass nun etwas getan werde. Die zuständige Abteilung des Zentralkomitees der SED beschloss, Dubslaff mit einer Posten-Rochade aus der Frontlinie zu nehmen. Doch der erwies sich als starrköpfig. Der angestaute Frust, ohne Schuld schuldig gesprochen werden zu sollen, ließ ihn sich allen Vorschlägen von oben verweigern. Das Ende kam am 15.Juni 1985, einem anderen historischen Datum in Dubslaffs Leben: Der Chef des allergrößten Kraftwerks nimmt von sich aus seinen Hut. Monate später nach der jähen Wendung landet er in der Wärmewirtschaft des Energiekombinats Potsdam in einem stillen Büro, wo der Pförtner um vier Uhr nachmittags an die Tür klopft: Feierabend. »Das war eine Vollbremsung. Ich hätt unter der Bettdecke heulen können, aber gegenüber der Familie durfte man sich nicht hängen lassen...« Wie viele Bürger der DDR fragt sich Dubslaff heute, warum er bei den vielen Kopfwäschen im ZK der SED und anderswo irgendwann nicht einfach aufstand und den einzig passenden Satz gesagt hat: »Macht doch euern Dreck alleine!« Dubslaff liebte wohl den »Pulverdampf« zu sehr. Bei erstbester Gelegenheit ließ er sich 1987 im nächsten kalten Winter - wieder der Retter in der Not - ins Kraftwerk Magdeburg-Rothensee verpflichten. Zu Wendezeiten war er schon wieder stellvertretender Kombinatsdirektor in Potsdam. Die biografische »Schramme«, die ihm schlaflose Nächte bereitet hatte, entfaltete jetzt ein ganz neue Wirkung. Dubslaff galt plötzlich, auch wenn er das selbst nie von sich behauptet, als »Widerständler«. Das war die richtige Referenz für den Mann, der mit Hilfe der Kurzzeit-Partei Demokratischer Aufbruch und der Volkskammerwahl im Frühjahr 1990 auf den Posten eines Staatssekretärs im Energie- und Umweltministerium gespült worden. Der mäßig begabte Forschungsingenieur fühlte sich in der DDR benachteiligt, auch bei seiner Arbeit im Kombinat Braunkohlekraftwerke - er wusste aber um Dubslaffs »Schramme«. Und als die Spitze des Potsdamer Kombinats, jetzt in Mevag umbenannt, zwecks Bestätigung beim Staatssekretär anrückte, wurde Dubslaff - plautz, hast du nicht gesehen - vom der neuen Macht zum Vorstandschef ernannt. Unter den neuen Verhältnissen zogen sich die Berg- und Energiearbeiter der DDR auf einen - in Ost wie West - gültigen politischen Nenner zurück: Letztlich habe man auch im Realsozialismus nur das getan, was Kumpel in der ganzen Welt tun: Strom und Wärme erzeugen. Dubslaff selbst ging 1991 als Prokurist zurück in die »Hölle«, zur Veag, in der die großen DDR-Braunkohlekraftwerke zusammengefasst wurden. Unter den zu der Zeit 14 Prokuristen waren zwei mit DDR-Biografie, der damalige Vorstand war rein westlich. Dubslaff wird - wieder ein historisches Datum - am 27.Februar 1996 Veag-Vorstand. »Wenn es das Jahr 1985 in Boxberg nicht gegeben hätte, weiß ich auch nicht, was nach der Wende aus mir geworden wäre.« Das Schicksal, das dem erstklassigen Fachmann und gewieften Organisator Dubslaff eine zweite Chance gab, vielen anderen DDR-»Edelkadern« aber nicht, mag man blind oder ungerecht nennen. Bezogen auf Dubslaff jedenfalls traf es nicht den Falschen. Und ein reiner Quell von Freude war seine exklusive Veag-Position keinesfalls. Oft genug hielt er sich in Kreisen auf, die selbstverständlich davon ausgingen, dass kein Ostdeutscher anwesend ist und man seinem Ärger über die »faulen«, aber anspruchsvollen Ossis freien Lauf lassen konnte. Die Entschuldigung, wenn Dubslaff sich geografisch offenbarte, lautete in der Regel: Man habe, natürlich, nicht ihn persönlich gemeint. In seiner Zeit an der Veag-Spitze beschlichen Dubslaff nie so viele Zweifel, dass er erneut alles hingeschmissen hätte. Keine Frage: Auch dort oben regierte gelegentlich der Frust. Erst kassiert die Treuhand bei der Privatisierung mehrere Milliarden Mark von der Veag, später sind sich die drei Eigner - die großen Stromkonzerne des Westens - nicht mehr grün. All das zusammen bringt das Unternehmen derart ins Schlingern, dass - außer einer Zerschlagung - nur der Verkauf an einen finanzkräftigen Investor übrig blieb: Vattenfall aus Schweden. »Als das mit den vier Milliarden Mark völlig an uns vorbei ausgehandelt wurde, lief auch der Vorstand mit geballten Fäusten in der Hosentasche herum.« Die Schweden fusionieren vier große Energieunternehmen, die Braunkohle-Kraftwerke wandern in eine Unterabteilung Erzeugung. Die Veag als solche wird aufhören zu existieren. Schon wurde den stolzen Kraftwerkern ein Braunköhler als Vorstandschef vorgesetzt. Dies wird nicht mehr das Unternehmen sein, in das Dubslaff und seine Leute nach der Wende erneut ihr Herzblut gaben. Denn für sie kam die härteste Zeit erst in dem Staat, der nach der DDR kam. In Boxberg hießen diese bis dato ungekannten Härten: Stilllegen, Abreißen, Umschulen, Teilzeit und für fast 2000 Kumpel, »freiwillig« den Abschied zu nehmen. In den Jahren wurden die zwölfmal 210 Megawatt abgeschaltet, die zweimal 500 modernisiert sowie ein nagelneuer 907-MW-Block gebaut. »In Boxberg gibt es nichts, was es nicht gibt«, fasst Betriebsratschef Günter Dittrich das verrückte Jahrzehnt zusammen. Aber: An dem Ort ist auch der beton- und stahlgewordene Grund zu besichtigen, der Dubslaff den Abschied erleichtert. In der Sonne des Märztages glitzert der neue 907er. Das Unikat ist Dubslaffs Werk, der Braunkohleblock mit dem höchsten Wirkungsgrad weltweit, ein Mercedes der Kraftwerkswirtschaft. Dubslaff fährt am letzten Cheftag aufs Dach des 907ers, weist auf einen riesigen, frei gehaltenen Bauplatz des Geländes und breitet in die Leere seine Vision von einem Kraftwerks-Ferrari aus, in dem vier Jahrzehnte Berufserfahrung kondensieren. Schlank soll der nächste Block sein, ohne Schnickschnack, um die Kosten niedrig und den Strom billig zu halten. Erstmals soll die Braunkohle vorm Verbrennen getrocknet werden, dann ließe sich der Wirkungsgrad an die 50 Prozent-Grenze treiben. Diese Zahl braucht Dubslaff. Denn wer Braunkohle verbrennt, pustet nun mal pro Energiequant das meiste Kohlendioxid ins wärmer werdende Treibhaus Erde. Dubslaff gehört nicht zur Sorte leicht demagogischer Kohleexperten, die vorrechnen, dass vor allem dank der ab- und umgebauten DDR-Energiewirtschaft sich heute ganz Europa als Vorreiter des Klimaschutzes feiern lassen kann und die Kohle deswegen eigentlich das Recht habe, wieder mehr zu emittieren. Auch Kollegen, die von der Politik eine nibelungenhafte Treue zur Braunkohle fordern, erinnert er daran, dass die Veag-Kraftwerke wegen der Milliarden-Abschreibungen seit Mitte der 90er Jahre den Umlandgemeinden faktisch keine Gewerbesteuer zahlen und wegen dem Personalabbau ebenso lange kaum einen der vielen Lehrlinge übernahmen. Auch der Aufschwung kam nicht in die Region - trotz oder wegen der Kraftwerke? Warum also sollen die Bürger von der Kohle begeistert sein? Die Frage muss in der Zukunft aufs Neue beantwortet werden. Vielleicht ist Dubslaffs »schlanker Block« eine Antwort darauf. Auch wenn er ihn nicht mehr selbst m...

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