Signale aus dem Schnee

Hilfe bei Lawinen durch GPS-Systeme und Handys

  • Eckart Roloff
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

»Fünf Todesopfer durch Lawine« – solche Schlagzeilen sind derzeit nicht selten. Seit langem bemühen sich Fachleute um Systeme, um vor Lawinen zu warnen und Verschüttete zu retten. Im Chiemgau wurden kürzlich fünf Lawinenhunde mit GPS-Geräten versehen. Diese erfassen den Weg der Hunde. Am Bildschirm in der Einsatzzentrale kann man dann sehen, ob ein Hund wiederholt über ein und dieselbe Stelle lief – ein klares Indiz für einen Verschütteten.

An einem ganz anderen System arbeitet das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) in Prien am Chiemsee. Dessen Ingenieure bauen darauf, dass die meisten Skifahrer und Wanderer ein Handy dabei haben, jedenfalls häufiger als einen sogenannten Lawinenpiepser. Für ihren »Avalanche Rescue Navigator« (ARN), einen Rettungsnavigator...


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