Tarif-Angebot

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(dpa). Die Tarifverhandlungen für die 12 000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind am Donnerstag in die vierte Runde gegangen. Der Kommunale Arbeitgeberverband legte ein erstes Angebot vor. Ohne Einzelheiten zu nennen, äußerte sich eine Verbandssprecherin optimistisch, dass es noch im Laufe des Tages zu einer Einigung kommt. Die Gewerkschaften verlangen fünf Prozent mehr Lohn und Gehalt, je nach Gehaltsstufe mindestens 110 bis 150 Euro.

Die Gewerkschaft ver.di und die dbb Tarifunion verhandeln getrennt über einen Spartentarifvertrag für das landeseigene Unternehmen. Zwei zum Beamtenbund gehörende kleinere Gewerkschaften hatten kürzlich 500 U-Bahnfahrer zum Warnstreik gerufen, um die Forderung nach höherem Entgelt zu unterstreichen.

Vor zwei Jahren waren die BVG-Tarifverhandlungen in einen Streik gemündet. Die Gewerkschaften legten seinerzeit Busse, Trams und U-Bahnen zwei Wochen lang weitgehend lahm.

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