Mit neuen Zähnen zurück aus dem Urlaub

Ungarn hat viele Gesundheitstouristen – die Deutschen sind zurückhaltend

Wer seine Zähne auf Vordermann bringen will oder gar Implantate an die Stelle verbrauchter eigener Beißerchen setzten möchte, der muss tief in die Tasche greifen. Billiger wird es, wenn der Patient dafür eine längere Reise in Kauf nimmt – beispielsweise ins ungarische Budapest.

Eszter Jopp hat keine Stimme mehr. Die 37-jährige Geschäftsführerin der FIRSTMED Services GmbH aus Stuttgart mit Depandance in Potsdam hat auf einer Messe in der baden-württembergischen Landeshauptstadt ihr Menschenmögliches getan, um den Besuchern eine Arztbehandlung in ihrem Heimatland Ungarn schmackhaft zu machen. Ihre Firma ist auf solche Gesundheitsreisen spezialisiert. Die Kunden kommen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. FIRSTMED vermittelt ihnen Schönheitschirurgie, Wellness, Gesundheitschecks, Wirbelsäulenspezialisten und nicht zuletzt Zahnbehandlungen in den VitalCenterZahnkliniken der ungarischen Donaumetropole. Das Superangebot: ein Kennenlernpaket zum Preis von 139 Euro. Es enthält den Transport vom Flughafen in ein Drei-Sterne-Hotel, eine Übernachtung, eine Untersuchung sowie eine zahnhygienische Behandlung. Einen günstigen Flug bucht die Agentur ebenfalls. So kann sich der interessierte Patient ein Bild...


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