Dienstwagen bleiben Klimakiller

Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht CO2-Bilanz von Politikerlimousinen

Berlin (ND). Nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) sind deutsche Spitzenpolitiker nach wie vor weit davon entfernt, mit ihren Dienstlimousinen als Klimaschutzvorbilder zu dienen. Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Studie seien immer noch viele Dienstwagen übermotorisiert. Damit gingen hohe CO2-Emissionen einher. Besonders schlechte Vorbilder geben demnach die Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (Nordrhein-Westfalen) und Roland Koch (Hessen) ab. Es gebe aber auch immer mehr Politiker, die sich bewusst für »zeitgemäße« Fahrzeuge entschieden.

»Das Schaufahren im Auftrag der Automobilindustrie gegen den Klimaschutz hält leider bei den meisten Spitzenpolitikern an«, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Auf Bundesebene lassen sich die FDP-Minister Rainer Brüderle und Philipp Rösler mit den klimaschädlichsten Wagen chauf...


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