Mäzen und Sammler
Bissing in München
S
ollte einmal die Geschichte des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst in München geschrieben werden, so würde ihm eines der Hauptkapitel gewidmet, meint Sylvia Schoske, die Herrin über Mumien und Masken aus dem alten Pharaonenreich. Der, dem diese Ehre in der Tat gebührt, ist Friedrich Wilhelm Freiherr von Bissing (1873-1956). Ihm verdankt das Museum mehr als ein Viertel seiner Bestände, so viele, dass der Großteil in Depots lagert und erst im Jahr 2012, wenn der Umzug ins neue Haus auf dem Museumsareal der Maxvorstadt abgeschlossen ist, der Öffentlichkeit präsentiert werden kann.
Die derzeitige Sonderausstellung (bis 25. April) gibt bereits einen Vorgeschmack auf die unbekannten Ze...
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