Viola tricolor und Verwandtschaft

  • Brigitte Müller, Hobbygärtnerin und Umweltautorin
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Sie sind klein, haben aber frühzeitig im Jahr immer wieder ihren großen Auftritt und den in allen Farben des Regenbogens; selbst Weiß und Schwarz sind für sie kein Problem. Vor zweihundert Jahren begann in England das Violafieber. Dabei machten es die wilden Ahnen den Züchtern leicht, haben sie doch keine Hemmungen voreinander. Ihre natürliche Neigung zur Bastardbildung kam den Erfindern neuer Sorten sehr entgegen. Die vier Vorfahren der Stiefmütterchenfamilie Viola tricolor, V. cornuta, V. altaica und V. lutea ließen sich nicht lange bitten und machten unübersehbar fröhliche Miene zum Kreuzundquerspiel, das auch bald in Frankreich begeisterte Mitspieler fand. Schon in den ersten zehn Jahre...


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