Freibier an »Josefi«!

Bayerische Partei fordert Wiedereinführung des alten Feiertages am 19. März

  • Nikolaus Dominik, dpa
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

»Josefi« am 19. März war bis zum Jahr 1968 in Bayern gesetzlicher Feiertag. Er hatte bis dahin als einer der letzten traditionellen Bauernfeiertage überlebt, bevor auch er abgeschafft wurde. Das ist der Königlich-Bayerischen-Josefspartei bis heute ein Dorn im Auge.

Andechs/Aichach. Die Königlich-Bayerische-Josefspartei hatte sich im Jahr 1985 mit dem einzigen Ziel gegründet, den Josefitag am 19. März bayernweit wieder als Feiertag einzuführen. »Damit sind wir leider bisher gescheitert«, sagt Generalsekretär Fritz Josef Beintner. Dennoch halte der Verein an diesem Ziel eisern fest. Die Partei ist seit ihren Gründertagen stets gewachsen und hat derzeit rund 6500 Mitglieder in der ganzen Welt. »Wir haben Landesvorsitzende unserer Partei in Australien und den USA und sogar Mitglieder in Süd-Korea«, sagt Beintner stolz.

Jedes Mitglied der Partei darf sich mit dem zweiten Vornamen »Josef« oder – bei Frauen ...


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