Artikel per E-Mail empfehlen

Sie versenden Überschrift und Teaser sowie den Link auf den Artikel im Online-Angebot von nd. Optional können Sie noch eine Nachricht dazuschreiben.
Sie versenden nur einen Auszug und einen Link, nicht den gesamten Text des Artikels.

Signale

München: Ed Ruscha

FAT BOY« prangt in dynamischer Diagonale über einem gesichtslosen Gebäude – ganz so, als würde man dieses Schild nur kurz aus dem Augenwinkel wahrnehmen, während man auf dem Highway vorbeirast. »BABY JET« ist quer über ein grandioses Bergpanorama geschrieben, das aus dem Vorspann eines Paramount-Films zu stammen scheint. Doch diese beiden Schriftbilder des amerikanischen Künstlers Ed Ruscha (Jg. 1937) in der Retrospektive in München sind lediglich typische Beispiele aus dem insgesamt sehr inhomogenen Werk des Malers, der zwar international hoch gehandelt wird, in Deutschland als Vertreter der Pop-Art jedoch längst nicht so populär ist wie Andy Warhol oder Roy Lichtenstein.

Eines jedoch scheint sich bei Ed Ruscha durch 50 Jahre Malerei durchzuziehen: sein Faible für Buchstaben, sein Arbeiten nach fotografischen Vorlagen und eine coole Übersteigerung der Reklamewelt ins plakativ Signalhafte. Der Künstler fixiert seine Motive aus der alltäglichen amerikanischen Waren- und Werbewelt, aus Alltagskultur, Comics und Hollywood-Filmen in perfektem Fotorealismus – schli...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/167501.signale.html

Nachricht

Empfänger

Absender

Nutzungsbedingungen*

Bitte alle mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.