»Goliath« grüßt hinter dem Gartenzaun

Eberhard Kielow aus Schorbus handelt mit Findlingen aus den Braunkohletagenbauen in der Lausitz

  • Daniela Kühn, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Skandinavien in Schorbus. Auf dem Grundstück von Eberhard Kielow liegen mannshohe Findlinge. Die Zeugen der Eiszeit haben es dem 52-Jährigen angetan. Er machte sein Hobby zum Beruf. »Wir wollten unser Gartengrundstück gestalten, um zu zeigen, was möglich ist«, erzählt der gelernte Kfz-Handwerker, der auf den Gartenbau umschwenkte.

Das hinter Hecken versteckte Grundstück in Spree-Neiße mutet an wie eine skandinavische Landschaft. Felsen in allen Formen, Farben und Größen, Hügel, ein See, ein Sandstrand, verschlungene Wege, Bäume und Wurzeln bieten eine eigenwillige Kulisse. Den größten Findling der Anlage hat Kielow »Goliath« getauft und mit einer Tafel versehen. 63 Tonnen wiegt der 1450 Millionen Jahre alte Karlshamm-Granit, der mit der Elster-Eiszeit aus Südschweden in die Lausitz kam. »Ich hätte ihn gern ein wenig anders platziert, aber ...


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