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Musik, als würden Säulen gebaut

Der brasilianische Popmusiker und Ex-Minister Gilberto Gil über Reggae und Widerstand

Gilberto Gil, geboren 1942, bewegt sich seit jeher im Spannungungsfeld von Kultur und Politik. Schon früh verschmolz er Baião, Bossa Nova, Samba mit Rock, Blues und Jazz. 1967 schockten die Tropicalistas – Gil, Caetano Veloso, Os Mutantes u. a. – die linken Anhänger des engagierten, aber ästhetisch konservativen Liedguts. Auch dem Militärregime (1964-85) waren sie ein Dorn im Auge, Gil wurde inhaftiert und ging zwei Jahre ins Exil. Der Kosmopolit blieb stets Trendsetter. Afro-Zen nannte ein Kritiker seinen Ansatz. 1988 wurde er in seiner Heimatstadt Salvador da Bahia Stadtrat, später wurde er Grüner. Von 2003 bis 2008 war er Kulturminister der Regierung Lula.

ND: Herr Gil, im April 2008 sind Sie nach gut fünf Jahren als Kulturminister Brasiliens zurückgetreten. Was hat sich dadurch für Sie verändert? Ich kann mich wieder ganz der Musik widmen. Gegen Ende meiner Amtszeit hatte ich schon einige Lieder komponiert, aus denen schließlich das Album »Banda Larga Cordel« entstanden ist. Wie kam es zum Titel »Banda Larga Cordel«? Banda Larga, also Breitband, is...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/168057.musik-als-wuerden-saeulen-gebaut.html

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