GSW: Der Weg an die Börse ist frei

Senat lässt sich Zustimmung mit 30 Millionen Euro bezahlen / Mieterrechte gelten weiter

Im Angebot ist jetzt die komplette GSW.
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Der Senat hat gestern grünes Licht für den Börsengang der GSW gegeben. Die einstmals größte landeseigene Wohnungsbaugesellschaft verwaltet in Berlin mehr als 70 000 Wohnungen mit 130 000 Mietern. Vor sechs Jahren hatte das Land das mit 1,7 Milliarden Euro verschuldete Unternehmen für 405 Millionen Euro an die US-Finanzinvestoren Cerberus und Whitehall, Tochter der Investmentbank Goldman Sachs, verkauft.

Der Senat stellte den neuen Eigentümern damals mehrere Bedingungen. So durften sie ohne Zustimmung des Senats nicht mehr als die Hälfte der GSW-Anteile verkaufen. Um dies doch zu erreichen, brauchten sie die Zustimmung des Landes. Das lässt sich sein Einverständnis nun mit 30 Millionen Euro bezahlen. Die endgültige Entscheidung soll am 19. April in einer Sondersitzung des Abgeordnetenhauses fallen.

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