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Sicherheiten für unsicheres Projekt

Umweltorganisationen zweifeln an Gutachten für brasilianisches Atomkraftwerk Angra 3

Anfang Februar gab die Bundesregierung die grundsätzliche Zusage für eine Hermesbürgschaft für das brasilianische Atomkraftwerk Angra 3 über etwa 1,3 Milliarden Euro. Damit beendete sie die seit 2001 herrschende Praxis, Atomexporte von der Bürgschaftsvergabe auszuschließen. Das Gutachten, das die Regierung zur Begründung der Unbedenklichkeit heranzog, kritisierten am Dienstag in Berlin die Umweltschutzorganisationen Greenpeace und Urgewald als unzureichend.

Das brasilianische Atomkraftwerk Angra ist symptomatisch für den wechselhaften Weg der Atomenergie. War der erste Reaktorblock noch von Westinghouse aus den USA, kam Angra 2 bereits vom deutschen Konzern Siemens/KWU, der auch Block 3 bauen sollte. Der wurde in den 70er Jahren bestellt, 1980 begann der Bau, der nach 1986 aber praktisch eingestellt wurde. Stromversorgungsengpässe auf dem Höhepunkt d...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/169509.sicherheiten-fuer-unsicheres-projekt.html

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