Unverbrauchte Landschaften

Rheinland-Pfalz möchte öfter Drehort werden

  • Anja Hübner, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Spielfilme, die komplett in Rheinland-Pfalz gedreht werden, sind die Ausnahme. Dabei steckt in der Landschaft zwischen Rhein und Mosel, Eifel und Pfälzer Wald aus Sicht von Filmemachern einiges Potenzial.

Mainz. Der eingefleischte Großstadtpolizist Killmer wird strafversetzt, aufs Land, in die Eifel. In dem kleinen Fachwerkstädtchen Monreal kämpft er zunächst vor allem gegen die Langeweile, dann gegen einen mutmaßlichen Brandstifter und Mörder.

Der Bulle Killmer wird von Schauspieler Uwe Ochsenknecht verkörpert, Ortspolizistin Kati Biver von Diana Amft. Gemeinsam spielen sie in »Der Bulle und das Landei«. Das Besondere: Der Eifelkrimi des Südwestrundfunks wurde, mit Ausnahme von einer Episode in Frankfurt, komplett in Rheinland-Pfalz gedreht, in Monreal in der Nähe von Daun. Mit dabei waren auch viele Anwohner, die sich bei der Premiere des Films am 10. Mai als Statisten im Fernsehen bewundern können. Die Dreharbeiten zählen zu den umfangreichsten des SWR in Rheinland-Pfalz.

Für das Stichwort »Filmland Rheinland-Pfalz« ist bisher ein anderer Film stellvertretend: die »Heimat«-Trilogie von Autor und Regisseur Edgar Reitz. Der Dreiteiler üb...


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