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4000 Euro pro Opfer?

Bundesregierung leitet Entschädigung für bei Kundus Getötete ein

Berlin/Kundus (dpa/ND). Acht Monate nach dem verheerenden Bombardement zweier Tanklaster bei Kundus hat die Bundesregierung die Entschädigung der Opfer und Angehörigen eingeleitet. Der Kommandeur des deutschen Wiederaufbauteams in der nordafghanischen Provinz nahm am Mittwoch mit Dorfältesten und Regierungsvertretern Gespräche über die Verteilung von 400 000 Euro auf. Gleichzeitig wurden die Angehörigen der sechs afghanischen Soldaten entschädigt, die am Karfreitag versehentlich von Bundeswehrsoldaten getötet worden waren.

Bei den von einem Bundeswehroberst befohlenen Luftschlägen auf zwei Tanklaster waren am 4. September 2009 bis zu 142 Menschen getötet worden. Um die Entschädigung wird seit Monaten gerungen. Das Verteidigungsministerium hatte im Winter eine Soforthilfe für die Dörfer in der Gegend im Wert von 150 000 Euro für Brennholz, Decken, Kocher und Lebensmittel zur Verfügung gestellt.Die 400 000 Euro sollen...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/170965.euro-pro-opfer.html

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