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Leben mit der Angst vor dem Hochwasser

Auf dem Basar in Slubice gehen die Geschäfte weiter / Sandsäcke am Frankfurter Buschmühlenweg / Alarm ausgerufen

An der Oder in Brandenburg gilt seit Mittwochabend die höchste Hochwasseralarmstufe vier. Es besteht die Gefahr der Überflutung von Dämmen und Deichen. Am Pegel Ratzdorf wurde eher als erwartet der kritische Grenzwert von 5,90 Meter erreicht. Ursprünglich war damit erst am heutigen Donnerstag gerechnet worden. Die Alarmstufe vier rief der zuständige Landrat Manfred Zalenga (parteilos) für den gesamten Kreis Oder-Spree aus. Helfer stehen bereit, um Sandsäcke zu füllen und Deiche zu verteidigen. Deichläufer beobachten rund um die Uhr die Lage. Ab heute ist im Hochwassermeldezentrum Frankfurt (Oder) ein Bürgertelefon geschaltet. In der Zeit zwischen 7 und 22 Uhr wird Auskunft erteilt unter Tel.: (0335) 560 31 67. Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) brach wegen des Hochwassers seinen Urlaub ab. Innenminister Rainer Speer (SPD) verzichtet auf seine Teilnahme an der Innenministerkonferenz in Hamburg.

Das Wasser drückt, doch die Geschäfte laufen. Nur ein schmaler Grünstreifen und eine Straße trennen den großen Basar im polnischen Slubice vom Oderdeich. Im Fluss schwillt das Wasser unaufhörlich an. Hinter den mit Sandsäcken gesicherten Verkaufsständen drückt das Grundwasser nach oben. Doch die deutschen Kunden berührt das nicht. »Wat kostet die Stange?«, fragt ein Kunde aus Berlin den Zigaret...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/171781.leben-mit-der-angst-vor-dem-hochwasser.html

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