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Am schlimmsten ist die Perspektivlosigkeit
80 Prozent der Bewohner des Gaza-Streifens sind auf Hilfslieferungen angewiesen
Dr. Usama Antar ist Politologe in Gaza-Stadt. Im Telefongespräch mit dem Journalisten Martin Lejeune, bestreitet er die israelische Behauptung nicht, im Gaza-Streifen gebe es genügend Lebensmittel. »Die Bevölkerung leidet nicht an Hunger«, sagt Dr. Antar, »es gibt Mehl und Reis vom UN-Flüchtlingshilfswerk. Es ist aber erniedrigend, wenn man von internationalen Organisationen ernährt wird.« Und da ...
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