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Orbáns Regierung spielt die nationalistische Karte

Ungarn riskiert Zuspitzung der Spannungen mit der Slowakei

Der 4. Juni ist in Ungarn ab sofort »Tag des nationalen Zusammenhaltes«. Der neue Parlamentspräsident Pál Schmitt vom rechtskonservativ-populistischen Fidesz (Bund junger Demokraten) hatte am Freitag zur Gedenksitzung anlässlich des 90. Jahrestages des in Fidesz-Kreisen gerne so genannten Unheilsfriedens von Trianon im Jahr 1920 aufgerufen. Damals musste Ungarn zwei Drittel seiner Territorien abgeben und so den Weg zur Gründung der Tschechoslowakei und zur Entstehung von »Großrumänien« freimachen. Anderen Verlierermächten des Ersten Weltkrieges ist der Jahrestag des Vertrages keinerlei Feierlichkeiten wert.

Die Aktivitäten am Freitag sind nicht die einzige Aktion, mit der die eben erst gewählte Regierung unter Führung von Viktor Orbán ihre großungarischen Ambitionen zum Ausdruck bringt. Sie war noch nicht einmal angelobt, als Ende Mai das neue Parlament ihr erstes, höchst umstrittenes Gesetz verabschiedete. Nicht um ein erträglicheres Leben der Bevölkerung angesichts der prekären Wirtschaftslage kümm...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/172533.orbans-regierung-spielt-die-nationalistische-karte.html

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