Bruchlandung eines Rosinenbombers

Sieben Verletzte bei einem Flugzeugunglück in der Nähe von Schönefeld

(dpa). Schutzengel an Bord: Bei der Bruchlandung eines sogenannten Rosinenbombers am Berliner Flughafen Schönefeld sind die Passagiere mit einem Schrecken und nur leichten Verletzungen davon gekommen. »Dennoch ist die Notlandung der schwerste Vorfall seit 1989«, sagte der Sprecher der Berliner Flughäfen, Ralf Kunkel, auf einer Pressekonferenz am Sonntag. Die Maschine, die zu einem Rundflug über der Hauptstadt starten wollte, war am Samstagnachmittag nahe der am Flughafen angrenzenden Ortschaft Selchow (Dahme-Spreewald) notgelandet. Sieben der 28 Flugzeuginsassen wurden dabei verletzt.

Kurz nach dem Abheben des Rosinenbombers vom Typ Douglas DC-3 gegen 14.45 Uhr in Schönefeld war nach Angaben des Unternehmens Air Service Berlin das linke Triebwerk ausgefallen. Das rechte Triebwerk konnte das Flugzeug nicht alleine in der Luft halten. Der Pilot versuchte, das Flugzeug aus rund 60 Metern Höhe...


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